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Alternative und ergaenzende Finanzierungsleistungen

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l3as Spczifischc dcs Facto¬ring ist die Zusammcnfassung zu einem aufden individuellcii Ik'dart'.nisgcriclitctcn Leistungspakct. Dariibcr hinaus wcrdcn von den Factoriintcrnclimiiiigcn in untcr-schiedlichem Umfang wcitcrc Lcistungen wic z.U. die Lictcrung von Krcditaus-kunften, Marktinformationcn und Untcrnchmungsbcratung, insbcsondcrc bci Pla-nung und Finanzierung, angcbotcn. 13urch ihre breitcn Wirtscliartsbczieliungcn. ihre Vertrauensposition sowic durch ihr quaHfizicrtcs Personal und die Lcistungsta-higkcit ihrer EDV-Anlagcn crschcincn sic fur solchc Aufgabcn als bcsondcrs pradc-stiniert.

? aoAcs'- ^rn AuBcnhandcl konncn durcli die Zusammcnarbcit mit cincm Factor die ott > ^^^hwcr zu bcurteilendcn rcchtlichcn und wirtschattlichcn Risiken des Auslands-< totSiOi verkehrs vcrmindcrt wcrdcn. l^)ic Factoring-Cicscllscliaftcn sind hicr aucli hcrcit. sich auf Umsatzteilbercichc, wic ctwa das Exportgescharc mit cincm •Land odcr mehrcrcn Landern, zu bcschrankcn.

Bcim Auslandsfactoring kann dcr Exportcur dirckt mit cincm Factor seiner Wall] im Land des importeurs zusammcnarbeiten (sog. ”Import-Facforing“). [n der Kcgel sind aber dcr Exporteur und scin Factor sowic dcr [mporteur und cin Factor im Lande des Abnchmers betciligt. Dcr Factor im Lande dcs Importeurs vcrpflichtct sich gegcnubcr dcm Factor dcs Exportcurs, die Fordcrung bei ausrcichcndcr Bonitat des Abnehmcrs anzukautcn, •wobci cr rcgclmaBig aucli das Krcditrisiko ubcrnimmt. Daraufhin gibt dcr Inlandstactor scincm Klicntcn cine cntsprccl'icndc eigcne An-kaufszusage. 1st die Exportlicfcrung ausgcfuhrt. vcrkauft dcr Exporteur die Forde-rung unter Obergabe dcr Vcrsanduntcrlagcn an seincn Factor, dcr sic scinem Kor-respondenten im Land des Importeurs weiterverkauft. Soweit dies vcrcinbart und devisenrcchtlich zulassig ist, konncn politischc Risiken und — bci Fakturicrung in Auslandswahrung -- Valutarisikcn aufden Factor abgcwalzt wcrdcn. Dcr Exporteur knnn dcshalb "iinsfuTe Znhlim^skonditionen nnbietcn unrl nnfcinc besondcrc Zaii-

lungssichcrung etwa durch Akkrcditiv oder Zahlung nur gcgcn Dokumcntc ver-zichten. Die Kosten fur das Auslandsfactorina; sind jc nach Znhlungszici lind Schuldncrland um ca. 0,25% bis 0,35% vom Umsatz hulicr als beim Inl.iiids-Factoring.

Ober den remen Finanzservice hinaus bietcn international tatigc Factoring-Insti¬tute Sonderieistungen wie die Hilfe bei der ErschlieBung von Auslandsmarkten und die Vermittlung von Kontakten zu Importeurcn oder die Lagcrung, Verzollung und den Transport von Waren an.

In 1986 betrug das Exportfactoring ctwa 1,5 Mrd. DM und das Importfactoring etwa 0,7 Mrd. DM.

Nutzen und Nachteile des Factoring lassen sich letztcn Endes nur individuell fur die konkrete Situation cincr Untcrnchmung bcstimmcn. Wcscntlichc Vortcile erge-ben sich im Finanzierungsbereich. Dcr Factoring-Vcrtrag sichert unabhangig von der Lage auf den Finanzmarkten dem Klicntcn cin mitteliristiges (l-4Jahre) Fi-nanzierungsvolumen, das sich der Umsatzentwicklung und damit dern Mittelbedarf fur AuBenstande und Lagerhaltung automatisch anpaBt. Diese Vorteilc zeigen sich besondcrs bei plotzlichcn Marktchancen und groBen Auftragcn. Sie machcn Factoring vor allcm fur wachscndc undjunge Untcrnchmungen intercs-sant, die (noch) nicht iiber bankiiblichc Sichcrhcitcn, wic insbcsondcrc Grundpfand-rechte, verfugen.

In der Bilanz fuhrt die Factoroing-Finanzierung zu cinem Aktivtausch von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Guthaben bei Kreditinstitutcn. Werden mit den Factoring-MitteIn Warenschuldcn getilgt, so tritt cine Verbesse-rung des Liquiditatsbildes bzw. cine Bilanzvcrkurzung und damit Vcrbcsserung der Eigenkapitalrclationen ein. Krcditwurdigkeit und Anschen stcigen. Konnen durch den Einsatz von Factoring sog. Dauerschulden (langcrfristigc Bankkredite) vcr-micden werden, lassen sich steuerliche Vorteile (Gcwcrbestcuer) erziclcn..

Einc sinnvollc Nutzung der Factoring-Dienstlcistungcn crfordcrt beim Klientcn allerdings einc UmsatzgroBe und Rechnungszahl, die den rationcllcn Einsatz von EDV-Anlagcn ermoglichcn. A1s RichtgroBcn konncn cin Mindcstumsatz von 2 Mio. DM und ein Hochstumsatz von 100—200 Mib. DM dicnen, von dcm ab cs injedem Fall glinstiger sein wird, die vom Factor angebotcnen Leistungen selbst zu erbringen. Die Abnehmer sollten ubcrwiegcnd Dauerkunden sein, weil die Kosten der Bonitatsprufung und der Fordcrungsverwaltung Einmalgeschaftc zu stark bcia- B sten und der Factor sich bei den Stammkunden seines Klicntcn aufgrund cigener '^ Erfahrungen ein Urteil iiber die Zahlungsweise bilden kann. Dcr Kundenkreis sollte i wenigstens von durchschnittlicher Bonitat und nicht zu klein sein, damit einc moglichst breite Risikostreuung erreicht wird und die Rationalisierungsmoglich-keiten im Verwaltungsbereich zur Geltung kommen konnen. Die Forderungen sollten nach Hohe und Laufzeit innerhalb bestimmter Grenzen liegen. AuBerdem diirfen sie nicht mit Rechten Dritter, insbesondere einem verlangerten Eigentums-vorbehalt oder einem Abtretungsverbot des Schuldners bclastet sein. SchlieBlich sollte der abgetretene Forderungsbestand nicht in nenncnswertem Umfang durch berechtigte Wandlungs- oder Minderungsbegehren geschmalert wcrdcn. Deshalb kommen als Factoring-Klienten nur Unternehmungen mit qualitativ guter Pro-duktion und solidem kaufmannischen Verhalten in Frage.

A Zuverlassigkeit und Vertrauenswurdigkeit sind auch beim Factor angesichts der wirhtigstc {

Vorbcdingung tin- jcdcn geschiiltlichcii Lrlolg. Wrik'i si'lllc ilci I'.UIKI iil'rr rinr gute Eigenkapitalaussl.ittung v-rl'iii',i.'n, dcnn (In- Klicut iniiH d.ii-.iiil viTtniucn kolinen, daB seine geschnfflichc F.ntwk'klung iik'lit durch cine uiigcrrclitlcrtigl restriktive Limitpolitik dcs Factors bchindcrt wn-d.

Scit Eintuririing des hictoi-ing Endc dcr 5cr l.ihrc knnim' imr I'iii 'i.'rli;iltnisin;i-Big bescheidener Marktanteil crobcrt wcrdcn (Volumcn im Jahrc W


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