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Система образования Германии

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1. DIE EINFUHRUNG

In Deutschland sind die Lander fur allgemein- und Berufs- bildende Schulen, fur die Erwachsenenbildung, die Weiter- bildung sowie fur die Hochschulen zustandig.

Jedes Land hat sein eigenes Kultusministerium oder ein Ministerium fur Wissenschaft, Forschung und Kultur.

Schuler, die innenhalb der Bundesrepublik umziehen,mussen sich deshalb auf andere Schulbucher und zum Teil auf ein anderes padagogisches Konzept einstellen.

Studenten mussen sich bei einem Hochschulwechsel neu

orientieren.

Schulpflicht besteht vom vollendeten 6. bis zum 18. Lebens jahr. Nach vier (Berlin und Brandenburg: sechs)

Jahren Grundschule haben die Schuler die Wahl zwischen verschiedenen Schularten des Sekundarbereichsl, zwischen

der Hauptschule, der Realschule, dem Gymnasium oder der

Gesamtschule.Ausserdem gibt es Sonderschulen mit speziell

ausgebildeten Lehrern fur lernschwache und behinderte Kinder.

Der Religionsunterricht ist ordentliches Lehr- fach, wobei die Eltern uber die Teilnahme entscheiden. Ab 14 konnen die Schuler selbst bestimmen, ob sie dabeiblei- ben wollen oder nicht. Anstelle des Religionsunterrichts wird in fast allen Landern Ethik-Unterricht angeboten.

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2. DIE SCHULEN IN DEUTSCHLAND

Es gibt einige Schularten in Deutschland:

A) Die Hauptschule

Die Hauptschule ist eine Schulart des Sekundarbereichs I

im Anschluss an die Grundschule und vermittel grund- legende allgemeine Bildung. Sie wird nach dem 9. oder 10. Schuljahr mit dem «Hauptschulabschluss» beendet. Die meisten machen anschliessend eine Lehre und besuchen gleichzeitig die Berufsschule.

B) Die Realschule

Die Realschule ist eine Schulart des Sekundarbereichs I

im Anschluss an die Grundschule und vermittelt eine er- weiterte allgemeine Bildung. Sie wird nach dem 9. oder 10. Schuljahr mit dem «Realschulabschluss» beendet.Dieser mittlere Schulabschluss berechtigt zum Besuch einer Berufsfachschule oder Fachoberschule. Er gibt als Voraus- setzung fur eine mittlere Laufbahn in Wirtschaft oder offentlichem Dienst.

C) Das Gymnasium

Das Gymnasium ist eine Schulart des Sekundarbereichs I

und II und vermittelt eine vertiefte allgemeine Bildung,

die nach 13, in den neuen Bundeslandern nach 12 Schul- jahren mit dem Abitur abgeschlossen wird und zur Hoch- schulreife fuhrt. In der 11.- 13. Klasse gibt es ein Kurssystem. In den Kursen wahlen die Schuler die Facher, die sie besonders interessieren. Damit soll der ubergang zur Hochschule erleichtert werden.

D) Die Gesamtschule

Die Gesamtschule umfasst alle drei Schularten – Haupt- schule, Realschule, Gymnasium. In der Regel betreut sie die Kinder bis zum 10. Schuljahr. In einzelnen Landern fuhrt sie bis zum Abitur.

E) Die Berufliche Bildung

Fur berufliche Bildung gibt das sogenannte duale System, das international grosses Ansehen besitzt: die Auszubil-

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denden (auch «Azubis» genannt oder Lehrlinge)

machen eine praktische Lehre in Betrieben der Industrie,

des Handels oder Handwerks und besuchen gleichzeitig fur

zwei bis zu dreieinhalb Jahren eine staatliche Berufs- schule. Die Berufsschule besuchen nicht nur Auszubilden- de. Sie ist Pflichtschule fur alle Jugendlichen,die noch nicht 18 Jahre alt sind und keine andere Schule besuchen. Grosbetriebe unterhalten haufig eigene Betriebsberufs- schulen, die nach entsprechender Prufung vom Staat aner- kannt und finanziell unterstutzt werden. Mit dem 18. Lebensjahr endet die Berufsschulpflicht. Bei der Berufs- wahl wird deutlich, dass die meisten eher Berufe in Dienstleistungssektor um in Buro wahlen, weniger die Ausbildung als Friseuse, Schreineroder Backer. Es gibt ca. 430 Ausbildungsberufe, aber die Mehrzahl der Jugend- lichenm entscheiden sich fur eine Ausbildung im Kaufman- nischen Bereich, z.B. als Einzelhandels-Buro- und Bank- kaufmann oder -kauffrau.

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3. STUDIUM IN DEUTSCHLAND

Die Universitaten in Deutschland spielen seit langen eine

bedeutende Rolle im kulturellen Leben. Die erste deutsche

Universitat wurde 1348 in Prag (!) gegrundet. Dann folg- ten 1365 Wien, 1386 Heidelberg, 1388 Koln.

Universitaten waren in den ersten Jahrhunderten klein,

sie hatten meist nur etwa 200 Studenten. Um 1620 gab es

an allen Universitдten zusammen nur 8000 Studenten.

Das Studium an einer deutschen Hochschule setzt sich fast immer aus zwei grossen Teilen zusammen: einerseits aus dem Grundstudium, andererseits aus dem Hauptstudium. In zugeordnet, die jeweils ein Semester den meisten Fakul taten sind den beiden Studienabschnitten bestimmte Lehr- veranstaltungstypen lang dauern.

A) Das Grundstudium

Im Grundstudium besucht man zunachst Einfuhrungs- oder

Orientierungs- Veranstaltungen. Sie werden von einem

Dozenten oder dem Assistenten eines Professors geleitet

und vermitteln als erstes einen Uberblick Uber den Ver- lauf des Studiums. Danach behandeln sie Probleme des

Studien - beginns wie etwa die Literaturerschliessung zu

einem bestimmten Thema oder die Anfertigung von Seminar- arbeiten.

Auf dieser Grundlage ist es dann moglich, fachbezogene

Proseminare zu belegen. Das Ziel der Proseminare besteht

darin, fachwissenschaftliches Grundlagenwissen zu vermit- teln und in selbstandiges wissenschaftliches Arbeiten einzufuhren.Die erfolgreiche Teilnahme an einem Pro- seminar wird durch einen «Schein» nachgewiesen, den man aufgrund von guten Referaten, Hausarbeiten oder bestan- denen Klausuren erhalt.Ein Teil der Proseminarscheine dient — vor allem in den naturwissenschaftlichen Fachern- dem Nachweis von Beteiligungen an Grundpraktika oder Exkursionen und ist fur den Abschluss des Grundstudiums notwendig.

B) Das Hauptstudium

Das Hauptstudium dient sowohl zur Erweiterung der Kennt- nisse des Grundstudiums als auch zur Vorbereitung auf das Examen. Es beinhaltet die Teilnahme an den Seminaren fur

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Fortgeschrittene, den zumeist von Professoren durch-

gefuhrten Haupt- und Oberseminaren.

Hier zu zahlen u.a. Ubungen, in denen theoretisch er- arbeitetes Wissen anhand von praktischen Beispielen

erlautert wird, und Vorlesungen, bei denen ein Professor

zu einem bestimmten Thema vortragt.

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4. DER ABSCHLUSS

Das akademische Jahr besteht in Deutschland aus zwei Se- mestern, dazwischen liegen Semesterferien. Insgesamt

dauern die Veranstaltungen eines Jahres 7 Monate. In der

vorlesungsfreien Zeit bereiten sich die Studenten fur Re- ferate, Scheine oder Prufungen vor. Manche machen auch

Praktika oder arbeiten als Werkstudenten bei einem Bet- rieb. Die meisten deutschen Studenten haben — wie wohl

alle Studenten — standing mit Geldmangel zu kampfen, so

dass viele nebenher Geld durch Aushilfstatigkeiten ver- dienen. Zwar mussen sie keine Studiengebuhren zahlen,

aber Studieren ist trotzdem teuer.

Die Bildungspolitik hat die Hochschule weiten Bevolk- erungsschichten eroffnet. Bund und Lander sind auch

sehr daran interessiert, das Auslander an deutschen

Hochschulen studieren. Rund 76000 waren es 1991. Der Staat fordert dieses Studium als Beitrag zur inter- nationalen Verstandigung.

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1. Введение

В Германии есть общеобразовательные и профессиональные школы, где учатся взрослые, совершенствуясь, а также готовясь к поступлению в институты.

В каждой Федеральной Земле есть собственное министерство по делам образования и религии или министерство по науке, исследованиям и культуре. Ученики, переехавшие в другую Федеральную Землю,должны приспособиться к новому учебнику и к части установленного непривычного Учебного Плана.

Студенты должны ориентироваться в новых условиях инсти- тутов.

Обязательное обучение длится с 6 до 18 летнего возраста.

После четырех (в Берлине и Бранденбурге: шести) лет На- чальной школы ученик может выбирать между различными шко- лами, с различным уровнем дальнейшего образования, между Основной школой (неполное среднее образование), Реальной школой (10 классов), Гимназией или Всеобщей школой (объе- диняет все типы школ). Кроме того, имеется особые школы с специально обученными преподавателями, для трудных детей.

Занятия по религии являются очередным учебным предме- том, причем родители могут принимать

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